Leistungen

Zu häufigen Aufnahmen zählen postoperative Patienten, die intensivpflichtig werden. Das medizinische Spektrum umfasst die Neugeborenen-Chirurgie, die Thoraxchirurgie und die Chirurgie der schweren Missbildungen. Bei größeren Kindern dominieren Traumata, Ertrinkungs- u. Verbrennungsunfälle. Auf die Kinderintensivstation kommen auch alle pädiatrischen Notfälle.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist neben dem Wissen und der Erfahrung von ärztlicher und pflegerischer Seite, eine große technische Ausstattung notwendig. Wir können hier alle intensivmedizinischen Methoden am neuesten Stand der Technik anwenden, z.B. Nierenersatztherapie vom jugendlichen Alter und jungen Erwachsenen bis hin zum Neugeborenenalter, alle Formen der Beatmungstherapie einschließlich oszillativer Hochfrequenzbeatmung, NAVA (neurally adjusted ventilatory assist), NIV (nicht invasiver Beatmung) sowie modernstes hämodynamisches Monitoring wie beispielsweise PiCCO (Pulskontur cardiac output).

Die Kinderintensivstation steht in enger Verbindung mit den Rettungsorganisationen, speziell mit dem Salzburger Roten Kreuz. Es gibt einen direkten Kontakt zwischen den präklinischen Helfern vor Ort und Ärzten der KINT. Ein Kind in einer Notfallsituation vor Ort wird über den Schockraum avisiert. Eine gute Verbindung nach außen und eine optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit von Pädiatern, Anästhesisten und Kinderchirurgen und anderen Spezialisten im Hause (Kinderkardiologie, Neuropädiatrie, Kinderradiologie) sind neben der großen Erfahrung in der Pflege (speziell geschulte Kinderintensivschwestern und -pfleger) eine wichtige Voraussetzung für den Behandlungserfolg an der Kinderintensivstation.

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Letzte Änderung: 09.04.2024
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