Ergotherapie - Logopädie - Physiotherapie

 

Die Zuweisung zu den Therapien erfolgt über die StationsärztInnen in Absprache mit dem Behandlungsteam.
Die Behandlungen werden entsprechend der speziellen Bedürfnisse geriatrischer PatientInnen angepasst. Für die diagnostische Abklärung stehen in unserem Haus verschiedene Assessment-Instrumente zur Verfügung.

 

Die Therapien finden direkt am Krankenbett, auf den Stationen und in den Therapieräumen des Erdgeschoßes statt. Unsere umfangreichen Therapiemöglichkeiten ermöglichen es uns, Behandlungen auf dem modernsten Stand durchführen zu können.

Die therapeutischen Schwerpunkte werden der zugrundeliegenden Problematik entsprechend ausgewählt und individuell angepasst.

Leitung Therapie:
Sebastian Brandner, BSc MSc  
s.brandner@salk.at 
Tel.: 057255/56205
 
PHYSIOTHERAPIE – sicher in Bewegung bleiben

PhysiotherapeutInnen sorgen dafür, dass auch in fortgeschrittenem Alter Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Leistungsfähigkeit erhalten bleiben.

Physiotherapie hilft auch um nach schweren Verletzungen wie Oberschenkelhalsbrüchen oder Erkrankungen wie Morbus Parkinson und Schlaganfall die Bewegungsfähigkeit wieder zu verbessern und ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Haupteinsatzgebiete

  • Mobilitätseinschränkungen durch neurologische Bewegungsstörungen, nach Gelenkseinsatz, nach Frakturen …
  • Muskelaufbau und Muskelkräftigung bei immobilitäts- oder erkrankungsbedingten Schwächezuständen …
  • Schmerzzustände bei orthopädischen Erkrankungen, nach Frakturen …
  • Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen bei neurologischen Erkrankungen, Sturzgefährdung, Schwindelzuständen …


Therapieschwerpunkte

  • Bewegungstherapie (verschiedene Konzepte, z.B. FBL, PNF, manuelle Behandlungstechniken, neurologische Physiotherapie nach Bobath, Perfetti…)
  • Elektrotherapie (Interferenz, TENS, Hochtontherapie…) und Ultraschallbehandlung
  • Magnetfeldtherapie
  • Unterwassertherapie
  • Gangtraining (ev. unter Gewichtsentlastung am Laufband)
  • Terraintraining
  • Kinesiologisches Taping
  • Angehörigenschulung
  • Hilfsmittelberatung und –training


ERGOTHERAPIE – bewegt zum Handeln

Ziel der Ergotherapie in der Geriatrie ist die größtmögliche Selbstständigkeit im täglichen Leben und die Steigerung der Lebensqualität trotz veränderter Lebensbedingungen.

Unsere Aufgaben erstrecken sich von der ersten Mobilisation aus dem Bett bis hin zum gezielten Training von Alltagstätigkeiten, motorischer als auch kognitiver Leistungen.
Bei der Auswahl der Therapiemethoden und -mittel steht der Bezug zum Alltag und zur Umwelt des alten Menschen besonders im Vordergrund.

Haupteinsatzgebiete

  • die Förderung von vorhandenen Fähigkeiten
  • der Wiedererwerb verlorengegangener Kompetenzen und
  • die Entwicklung von Kompensationsmöglichkeiten

Therapieschwerpunkte

  • Aktivitäten des täglichen Lebens (z. B. Körperpflege, Haushaltstraining)
  • Funktionelle Therapie nach Bobath, Perfetti, Affolter, Präaffolter, usw.
  • Feinmotorik- und Schreibtraining (Gelenkschutz, …)
  • Hirnleistungstraining (Gedächtnis, Konzentration, Wahrnehmung, Orientierung, …)
  • Beratungsgespräche, Angehörigenberatungen
  • Paraffinbad
  • Hilfsmittelberatung und -versorgung
  • Förderung sozialer und emotionaler Fähigkeiten

Kontakt Ergotherapie: 057255 / 34009

LOGOPÄDIE – kommunikativ am Leben teilhaben

In das Aufgabengebiet der Logopädie fallen Diagnostik, Therapie und Beratung
von Patienten und ihren Angehörigen bei Störungen der Sprache und der Kommunikation, des Schluckens, des Hörvermögens und bei Gesichtslähmungen.

Ziele einer logopädischen Therapie sind u.a. die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit sowie das Ermöglichen oder Verbessern der oralen Nahrungsaufnahme.

Logopädische Haupteinsatzgebiete in der Geriatrie:

  • Schluckstörung (Dysphagie)
  • Sprachstörung (Aphasie, Sprechapraxie)
  • Sprechstörung (Dysarthrophonie)
  • Gesichtslähmung (Facialisparese)
  • Stimmstörung (Dysphonie)
  • Hörstörung (Hypakusis)

Therapieschwerpunkte:

  • aktives und passives Training der Schulter-, Nacken-, Kopf- und Gesichtsmuskulatur (z.B. orofaciale Regulationstherapie, etc.)
  • Schluckanbahnung & funktionelles Schlucktraining (z.B. FOTT, FDT, etc.)
  • Therapie bei Sprachstörung: Auswahl der Inhalte je nach Störungsbild, Ausprägung der sprachlichen Defizite und Störungsrelevanz (z.B. NAT, MODAK, etc.)
  • Therapie bei Sprechstörung (Atem-, Stimm- und Artikulationsübungen, etc.)
  • funktionelle Stimmtherapie
  • Angehörigenberatung/-schulung

Kontakt Logopädie: 057255 / 34015

MASSAGE – unterstützend Hand anlegen

Massage dient der mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur mittels Dehnungs- Zug- und Druckreizen.

Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

Haupteinsatzgebiete

  • Schmerzhafte Verspannungszustände der Muskulatur
  • Schmerzen am Bewegungsapparat bei orthopädischen Erkrankungen
  • Lymphstau


Therapieschwerpunkte

  • klassische Massage
  • manuelle Entstauungstherapie (Lymphdrainage)
  • Akupunkturmassage
  • Fußreflexzonenmassage
  • Bindegewebsmassage

 

 

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