Allergieambulanz

Leitung: OA Dr. Thomas Hawranek

In der Allergieambulanz erfolgt die Abklärung und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen wie der Rhinokonjunktivitis allergica, des allergischen Asthma bronchiale, von Medikamenten- und Nahrungsmittelallergien respektive -unver-träglichkeiten sowie zahlreicher anderer Intoleranzreaktionen. Untersuchungen umfassen Prick-, Intrakutan-, Subkutan und Epikutan- Tests sowie (meist stationär durchgeführte) Expositionstests.

Die spezifische Immuntherapie bei Insektengiftallergien wird ebenfalls meist stationär begonnen (über 3 1/2 Tage) und zum Teil auch in der Allergieambulanz der Klinik weitergeführt. Bei Inhalationsallergien erfolgt sie grundsätzlich ambulant. Eine stetig zunehmende Zahl von stationären Aufnahmen erfolgt auch zur Expositionstestung im Rahmen der Abklärung von Medikamentenunverträglichkeiten. Hier ist der Bedarf stark gestiegen. Bei Kontaktallergien erfolgt die Therapie und die Beratung bezüglich Allergenkarenz und Schutzmaßnahmen.
In enger Zusammenarbeit werden im Labor für Immunologie/ Allergologie/ Molekulardiagnostik der Klinik, auch die entsprechenden allergologischen in vitro-Tests durchgeführt.
Dazu zählen die Bestimmung des Gesamt-IgE-Spiegels, der spezifischen IgE-Werte und des Tryptasespiegels. Neue serologische Testmethoden werden laufend evaluiert. Des weiteren ist die Durchführung eines Basophilen- Aktivierungstests (BAT) möglich.

Forschung 

Im Rahmen nationaler und internationaler Kooperationen stellen Insektengift- und Pollenallergien sowie Anaphylaxien Forschungsschwerpunkte dar. 

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Letzte Änderung: 17.04.2024
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