Lehre und Forschung

Lehre
Die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie ist mit Vorlesungen sowie einem Praktikum in das Curriculum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität eingebunden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Famulatur an der Klinik sowie der Betreuung von Dissertanten.

Forschung
Unsere klinische und experimentelle Forschungsarbeit umfasst diverse Schwerpunkte. Erkundigen Sie sich gern selbst über unsere Publikationen der letzten Jahre. Klicken Sie hier, um auf die Forschungsdatenbank der PMU-SQQUID zuzugreifen.

Das young.hope Forschungszentrum für Kinder- und Jugendmedizin in Salzburg (kurz: young.hope) ist aus einer langjährigen Kooperation des Uniklinikums Salzburg und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität hervorgegangen.

Die Forschungsbereiche von young.hope umfassen Stoffwechselerkrankungen, Ernährungs- sowie Entwicklungsstörungen, die bei Kindern von der Geburt bis zur Pubertät auftreten können.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit seltenen Krankheiten, von denen allein in Österreich rund 4.000 betroffen sind. Weltweit gehört young.hope zu den wenigen spezialisierten Einrichtungen für Erkrankungen im Stoffwechsel und Energiestoffwechsel. Dort finden seltene Krankheiten häufig ihren Ursprung.

Klicken Sie hier, um mehr über young.hope zu erfahren.Logo des young.hope Forschungszentrums für Kinder- und Jugendheilkunde.

Im Forschungslabor der Kinder- und Jugendchirurgie untersuchen wir morphologisch die Normalentwicklung und die Pathogenese von diversen Fehlbildungen in Rattenembryonen mittels Mikro-Computertomographie.

Ergebnisse des Forschungslabors der Kinder- und Jugendchirurgie. Darstellung der Entwicklung eines Ratten-Embryos mit angeborener Fehlbildung.

Durch eine spezielle Technik zur Trocknung der Embryonen (Kritische Punkt Trocknung), sind wir in der Lage, Weichteile, wie bspw. Organe, mittels Röntgenstrahlen hochauflösend darzustellen und zu vermessen. Hierdurch konnten bereits wichtige Erkenntnisse gewinnen und bisherige Theorien zur Organogenese teils oder ganz widerlegt werden. Zur Veranschaulichung der Möglichkeiten dieser Technik sind in der folgenden Abbildung beispielhaft ein gesunder Rattenembryo mit segmentierten Organen und zwei fehlgebildete Embryonen mit Missbildungen der Leber dargestellt.

Darstellung eines gesunden Rattenembryo mit segmentierten Organen und zwei fehlgebildete Embryonen mit Missbildungen der Leber.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Marco Ginzel
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
E-Mail: m.ginzel@salk.at

Universität Wien und Universität Leipzig:
3D-Darstellung embryonaler und fetaler Organsysteme mittels Mikro-CT: Demonstration und Untersuchung physiologische und pathophysiologische Entwicklungen

UI für Pathologie (SALK), UK für Urologie (SALK) und Universität Frankfurt:
Experimentelle Forschung

Universität Leipzig:
Enterisches Nervensystem (ENS), Cajal- und Cajal-ähnliche Zellen im Gastrointestinal- und Urogenitaltrakt an Modellen der Dünndarmatresie und der Ureterabgangsstenose

UI für Pathologie (SALK) und Universität Chicago:
Pharmakologische und immunologische Beeinflussung von soliden Tumoren, vaskulären Malformationen, Sepsis und Ischämie- / Reperfusion-Schäden der Lunge durch das Angiotensin-Converting Enzym (ACE, CD143)

Angeschlossen an das Zentrum für Epidermolysis bullosa (EB-Haus Austria) beteiligen wir uns als chirurgischer Versorgungspartner an der laufenden Therapieentwicklung für diese Patientengruppe. Immer wieder werden aus diesen Themengebieten klinische Studien entwickelt und ausgearbeitet. Auch in Kooperation mit diversen Universitätskliniken und Instituten im In- und Ausland wird klinische Forschung im Fachgebiet Kinder- und Jugendchirurgie betrieben.

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Letzte Änderung: 27.03.2024
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